Punschwerkstatt

 
Lautlos fallen dichte Schneeflocken zu Boden und überdecken die hügelige Landschaft rund um das beschauliche Erbendorf, eine märchenhafte Winterstimmung macht sich breit. Das fahle Licht des Vollmondes lässt den malerischen Ort am Rande des winterlichen Steinwaldes wild und geheimnisvoll erscheinen und die tiefverschneiten Wipfel glitzern. Hier, geschützt von mächtigen Baumriesen und umgeben vom zauberhaften Naturpark mit seinen bizarren Felsformationen und nahezu undurchdringlichen Wäldern, steht die Steinwälder Punschwerkstatt.
 
In diesen Tagen herrscht reges Treiben rund um das anmutige Anwesen, wie immer zu dieser Jahreszeit. Wir können beobachten, wie große Weinfässer gerollt, reife Früchte und weihnachtliche Gewürze zusammengetragen und aromatische Rezepturen zusammengestellt werden. Alles geschieht auf eine sehr traditionelle Art und Weise, mit großem handwerklichen Geschick.
 
Aber wer ist denn da mit solchem Feuereifer am Werk? Eine illustre Schar hat sich hier zusammengefunden. Wir erkennen einige Tiere des Waldes, wie einen stattlichen Elch, einen zotteligen Braunbären oder ein kräftiges Rentier. Dazwischen wuselt ein fröhlicher Wichtel herum, und eine zauberhafte kleine Fee fliegt kreuz und quer über die Lichtung. Wir sehen auch eine geheimnisvolle alte Hexe, die gerade ihre Zauberkräfte entfaltet, und ein rundlicher Schneemann steht schwitzend dabei.
 
Jeder Einzelne von ihnen kümmert sich in der Werkstatt um sein ganz persönliches Punschrezept, das ihm schließlich auch seinen Namen verdankt. Und der Ehrgeiz scheint groß zu sein, denn jeder von ihnen schafft es, mit seinen ganz speziellen Fähigkeiten zu glänzen und seine Kreation zu etwas Einzigartigem werden zu lassen. Nicht umsonst nennen sie sich gemeinsam
Die Glühreichen Sieben“ aus dem Steinwald.

Du willst „Die Glühreichen Sieben“ und ihre Werke näher kennenlernen?